raum für farben
Farbenfrohe Brücke
Das farbenfrohe neue Mural am Berliner Platz erweckt schon bei der Betrachtung aus der Ferne einladende Aufmerksamkeit.
farbe am berliner platz
Von bunten Möbeln zu bunten Wänden
Den Berliner Platz ziert in Richtung Rhein ein neuer farbenfroher Blickfang. Bereits Zahlreiche Passantinnen und Passanten verfolgten die unterschiedlichen Phasen des Entstehungsprozesses aus nächster Nähe. Kein Wunder, denn das farbenfrohe neue Mural am Berliner Platz erweckt schon bei der Betrachtung aus der Ferne einladende Aufmerksamkeit. Am Freitag, 25. August, wurde die aufwändigen Arbeiten an der Unterseite der Brückenabfahrt der Adenauerbrücke fertig gestellt.
„Dieses Mural ist bereits die dritte Auftragsarbeit an Wandkunst, die wir entlang der Achse der Ludwigstraße im Rahmen des Förderprojektes Innenstadt Impulse im Laufe dieses Jahres realisieren konnten“, erklärt Christoph Keimes, Geschäftsführer der LUKOM, die seitens der Stadt Ludwigshafen mit der Umsetzung der Innenstadt Impulse beauftragt wurde. Und weiter. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir bei den Innenstadt Impulsen einen komfortablen Handlungsspielraum dazu haben, eine ganze Reihe von Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Ludwigshafener Innenstadt ineinander verzahnen zu können.“
„Wir nehmen gerne diese Gelegenheit wahr, um die mediale Vielfalt unserer Einrichtung und die zielgruppenspezifischen Mitmachangebote für Kinder und Familien vorzustellen“, ergänzt Tanja Weißmann, Leiterin der Stadtbibliothek Ludwigshafen.
So stehen die zarten Farbtöne der Wandkunst im direkten Dialog mit dem zentral auf dem Platz positionierten Sitzmobiliar unter Palmen, das ebenfalls durch die Innenstadt Impulse finanziert wurde.
Was beim aktuellen Kunstprojekt auf den ersten Blick wie ein kunterbunter Cocktail an Farben und Formen anmutet, ist der farbenfroh aufbereitete Stadtplan der Ludwigshafener Innenstadt. Dabei handelt es sich um ein künstlerisches Konzept von Andreas Heinrich und Delia Rothas, die gemeinsam seitens der projektverantwortlichen LUKOM zur kuratierenden Beratung bezüglich der beiden vorigen Murals engagiert wurden. Auch das stadtweit verbreitete Wandkunstprojekt MURALU des Wilhelm-Hack-Museums wurden von den beiden betreut. Als Künstlerduo Quaer verwirklichten die Andreas Heinrich und Delia Rothas in diesem Metier ihr erstes eigenes Wandkunstwerk, das derzeit längst nicht nur direkt vor Ort, sondern auch in den sozialen Medien anerkennende Beachtung findet.